Warum brauchen wir ein PIM?
Die Anforderungen an Produktdaten steigen – jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Ihre Stakeholder von einem PIM-System zu überzeugen. Diese Präsentation liefert passende Argumente für eine fundierte Entscheidung.
Michael Ochtrop
23 / 06 / 25·4 Min Lesen
Produktkommunikation
In einer Welt austauschbarer Produkte entscheidet das Erlebnis über den Erfolg. Kunden kaufen längst nicht mehr nur ein Produkt – sie kaufen den Nutzen, die Emotion und die Wirkung, die es entfaltet. Ein Hemd ist mehr als ein Kleidungsstück: Es verändert den Auftritt, das Gefühl, die Wirkung auf andere. Diese Transformation muss über alle Kanäle hinweg konsistent erlebbar sein – vom ersten Touchpoint bis zur Nutzung. Genau hier setzt Product Experience Management (PXM) an: Es sorgt dafür, dass Produkte nicht nur verfügbar sind – sondern begeistern.
Doch wie gelingt es, ein konsistentes Produkterlebnis zu gestalten – in einer Welt, in der Erwartungen an Content und Services rasant steigen? Und warum ist ein PIM-System dabei unverzichtbar?
Stellen Sie sich vor, ein potenzieller Kunde stößt auf Ihr Produkt – sei es im Online-Shop, auf einem Marktplatz oder in einem Social-Media-Post. Was bleibt hängen? Ein technisches Datenblatt? Oder ein Gefühl?
Product Experience ist genau das: die Summe aller Eindrücke, die ein Produkt beim Kunden hinterlässt – visuell, emotional und informativ. Es geht darum, wie ein Produkt wirkt, nicht nur, was es ist.
Bei einem Laufschuh will der Kunde nicht nur wissen, aus welchem Material er besteht. Er will sehen, wie er sich beim Laufen anfühlt, wie er ihn schneller macht – vielleicht sogar, wie er ihn motiviert, morgens aufzustehen und loszulaufen.
Bei einem Hemd zählt nicht allein der Stoff oder die Passform, sondern der Eindruck, den es vermittelt. Selbstbewusst, stilvoll, attraktiv. Das ist das eigentliche Verkaufsargument.
Diese Wirkung muss über alle Touchpoints hinweg spürbar sein – vom ersten Bild bis zur letzten Produktbewertung. Genau das ist Product Experience.
Ein starkes Produkterlebnis entsteht nicht zufällig – es ist das Ergebnis einer durchdachten Strategie und präziser Umsetzung. Die wichtigsten Schritte:
Die größte Herausforderung liegt in der Konsistenz und Aktualität der Produktinformationen. Unterschiedliche Systeme, manuelle Prozesse und dezentrale Datenpflege führen schnell zu Inkonsistenzen – und damit zu einem Bruch im Produkterlebnis.
Wichtige Erfolgsfaktoren:
Ein überzeugendes Produkterlebnis vermittelt nicht nur Eigenschaften, sondern zeigt, wie das Produkt Wünsche nach Veränderung erfüllt. Kunden wollen nicht nur wissen, was ein Produkt kann – sie wollen spüren, wie es ihr Leben verbessert. Diese emotionale Dimension ist entscheidend für die Kaufentscheidung – und genau das entsteht, wenn Produktdaten, visuelle Elemente und Stories stimmig zusammenspielen.
Ein zentrales Element für die Umsetzung ist ein Product Information Management (PIM)-System. Es ermöglicht:
Ein PIM-System ist damit zentrale Basis einer wirkungsvollen Product-Experience-Strategie – es sorgt für Effizienz, Qualität und Skalierbarkeit.
Die Product Experience ist mehr als ein kurzfristiger Trend – sie ist ein entscheidender Wettbewerbsvorteil im digitalen Handel. Wer es schafft, seine Produkte über alle Touchpoints hinweg konsistent, emotional und informativ zu inszenieren, gewinnt das Vertrauen und die Aufmerksamkeit seiner Kunden. Mit einem leistungsfähigen PIM-System legen Sie den Grundstein für ein herausragendes Produkterlebnis – und damit für nachhaltigen Erfolg.
Autor:
Michael Ochtrop
Principal Consultant bei communicode
Warum brauchen wir ein PIM?
Die Anforderungen an Produktdaten steigen – jetzt ist der richtige Zeitpunkt, Ihre Stakeholder von einem PIM-System zu überzeugen. Diese Präsentation liefert passende Argumente für eine fundierte Entscheidung.
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