Headless Commerce
Headless Commerce bezeichnet ein Softwarearchitekturmodell, bei dem das Frontend – also die Benutzeroberfläche – vollständig vom Backend, in dem Geschäftslogik und Datenverwaltung stattfinden, getrennt ist. Inhalte, Funktionen und Daten werden über Schnittstellen (APIs) bereitgestellt, sodass Unternehmen maximale Flexibilität bei der Gestaltung ihrer digitalen Touchpoints gewinnen. Diese Entkopplung ermöglicht es, individuelle Einkaufserlebnisse über verschiedenste Kanäle hinweg zu realisieren – sei es im Webshop, per App, über Sprachassistenten oder in Social Media. Headless Commerce schafft damit die technologische Grundlage für innovative, performante und zukunftsfähige Commerce-Lösungen.
Headless PIM: Flexibel, automatisiert und zukunftssicher
Mit einem Headless PIM nutzen Sie das Prinzip der entkoppelten Architektur für Ihr Produktdatenmanagement. Das eröffnet umfangreiche Automatisierungs-Potenziale, da Produktdaten über APIs sowohl systemübergreifend eingebunden als auch vollautomatisch verarbeitet werden können. Ein anschauliches Beispiel aus der Reisebranche zeigt, wie Lieferanten digitale Inhalte (Bilder, Fakten, Videos) direkt einspeisen und diese anschließend kanalabhängig ausgespielt werden – ohne manuelle Schritte. Diese innovative Herangehensweise reduziert Aufwand, beschleunigt Time‑to‑Market und ermöglicht personalisierte Product Experiences. Alle Details zum Praxisbeispiel finden Sie im Blogbeitrag „Headless PIM – kopflos oder klug?“.