Was ist Spatial Commerce?

Spatial Commerce ist ein innovativer Ansatz im E-Commerce, bei dem digitale und physische Welt miteinander verschmelzen. Durch den Einsatz von Technologien wie Augmented Reality (AR), Virtual Reality (VR) und 3D-Modellierung wird es Kunden und Kundinnen ermöglicht, Produkte in einem dreidimensionalen Raum zu erleben, bevor sie diese kaufen.

Stellen Sie sich vor, Sie möchten ein neues Sofa erstehen. Mithilfe von Spatial Commerce können Sie das Sofa in 3D in Ihrem Wohnzimmer platzieren und aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten, statt sich nur ein zweidimensionales Bild im Katalog anzusehen. Sie könnten sogar die Farbe und das Material verändern, um zu sehen, wie das Möbelstück in Ihrer Einrichtung wirkt.

Anwendungsbeispiele von Spatial Commerce:

  • Modebranche: Kleidung kann virtuell anprobiert werden.
  • Automobilindustrie: Autos können in 3D konfiguriert werden.
  • Möbel- und Einrichtungsbranche: Einrichtungsgegenstände können virtuell in den Räumen der Kundschaft platziert werden.

 

Vorteile von Spatial Commerce

Spatial Commerce verändert die Art und Weise, wie Verbraucher:innen im Onlineshop interagieren und Produkte erleben, und schafft damit ein neues Niveau des Einkaufens.

  • Verbessertes Einkaufserlebnis: Kunden können Produkte auf eine realistischere Weise erleben und sich so besser vorstellen, wie diese in ihrem Alltag und Leben aussehen und funktionieren.
  • Reduzierung von Retouren: Da Kund:innen das Produkt genauer kennen, senden sie es seltener zurück, weil es ihren Erwartungen entspricht.
  • Höhere Konversionsraten: Durch das immersive Einkaufserlebnis können Unternehmen ihre Konversionsraten steigern, da Kund:innen eher entschlossen sind, einen Kauf abzuschließen.
  • Differenzierung: Spatial Commerce hilft Unternehmen, sich von der Konkurrenz abzuheben und ein einzigartiges Einkaufserlebnis zu bieten.

 

Die Zukunft von Spatial Commerce

Spatial Commerce ist ein Trend mit enormem Potenzial: So integriert beispielsweise Shopware, eine der führenden Plattformen im E-Commerce-Bereich, Spatial Computing bereits in seine Produkte, was das Erstellen und Nutzen von 3D-Visualisierungen für Unternehmen mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen erheblich vereinfacht und effizienter gestaltet (https://www.shopware.com/de/produkte/spatial-commerce/).

Die weitere Entwicklung von AR- und VR-Technologien macht Spatial Commerce in den kommenden Jahren immer bedeutsamer. In unserem Whitepaper: „Die wichtigsten E-Commerce-Trends 2025“ haben wir neben Spatial Commerce weitere aktuelle E-Commerce-Trends zusammengefasst.

 

PIM-Systeme als Fundament für Spatial Commerce

Ein PIM-System (PIM steht für Product Information Management) ist ein zentraler Baustein, um die vielfältigen Anforderungen von Spatial Commerce zu erfüllen. Es schafft eine solide Grundlage, um Produktdaten so zu strukturieren und bereitzustellen, dass sie für immersive Einkaufserlebnisse optimal nutzbar sind.

So unterstützt ein PIM-System Spatial Commerce:

Zentrale Datenquelle
3D-Modelle: PIM-Systeme können 3D-Modelle von Produkten speichern und verwalten. Diese dienen als Basis für die Erstellung von interaktiven Produktvisualisierungen.

Metadaten: Neben den 3D-Modellen können auch alle relevanten Produktinformationen wie Maße, Materialien und Farben zentral hinterlegt werden. Diese Daten sind essenziell für die Konfiguration und Personalisierung von Produkten in einer virtuellen Umgebung.

Datenqualität und -konsistenz
Einheitliche Daten: Ein PIM-System sorgt dafür, dass alle Produktinformationen einheitlich und fehlerfrei sind. Dies ist besonders wichtig, wenn 3D-Modelle und Produktinformationen synchronisiert werden müssen.

Mehrsprachigkeit
Internationale Märkte: PIM-Systeme unterstützen die Verwaltung von Produktinformationen in verschiedenen Sprachen, was für Unternehmen mit internationaler Ausrichtung von großer Bedeutung ist.

Datenexport
Anbindung an verschiedene Systeme: Die in einem PIM-System gespeicherten Daten können in verschiedene Formate exportiert werden, um sie für AR- und VR-Anwendungen, E-Commerce-Plattformen und andere Systeme nutzbar zu machen.

 

Konkrete Anwendungsbeispiele:

  • Produktkonfiguratoren: Ein PIM-System liefert die notwendigen Produktinformationen, um individuelle Produktkonfigurationen in einer virtuellen Umgebung zu ermöglichen.
  • Augmented Reality: Durch die Integration von 3D-Modellen aus dem PIM-System können Produkte in der realen Umgebung des Kunden/der Kundin visualisiert werden.
  • Virtual Reality: Mithilfe der im PIM-System gespeicherten Daten können virtuelle Showrooms erstellt werden, in denen Produkte in einer interaktiven Umgebung erkundet werden können.
  • Daten für KI-basierte Anwendungen: PIM-Daten können als Grundlage für Machine-Learning-Modelle dienen, um beispielsweise personalisierte Produktempfehlungen zu generieren.

 

Vorteile der Verwendung eines PIM-Systems für Spatial Commerce:

  • Effizienz: Automatisierung von Prozessen und zentrale Verwaltung von Produktinformationen
  • Skalierbarkeit: Einfache Anpassung an wachsende Produktportfolios und neue Märkte
  • Flexibilität: Unterstützung verschiedener Datenformate und Integration in unterschiedliche Systeme
  • Verbesserte Kundenerfahrung: Besseres Verständnis der Produkte und Steigerung der Kundenzufriedenheit durch präzise und umfassende Produktinformationen

 

PIM-Software: Ein unverzichtbares Werkzeug

Ein PIM-System wie die ATAMYA Product Cloud ist ein unverzichtbares Werkzeug für Unternehmen, die Spatial Commerce einsetzen möchten. Es bietet eine zentrale Plattform, um Produktinformationen zu verwalten und bereitzustellen, die für immersive Einkaufserlebnisse erforderlich sind. Durch die Kombination von PIM-System und Spatial-Commerce-Anwendungen können Unternehmen ihre Wettbewerbsfähigkeit steigern und neue Kundengruppen erschließen. Dazu verfügt das PIM von ATAMYA über einen Shopware Connector, um einen einfachen Datenaustausch gewährleisten zu können.

Autor:
Sebastian Faber
Senior Digital Performance & Marketing Operations Manager
ATAMYA

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Die wichtigsten E-Commerce-Trends 2025

In unserem Whitepaper über die wichtigsten E-Commerce-Trends steigen wir tiefer in diese Themen ein: Von KI und Personalisierung über Composable Commerce, Spatial Commerce und Social Commerce bis zum Thema Nachhaltigkeit.

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Experteninterview mit Lars Bankert und Gerd Laski

Unternehmen im E-Commerce stehen unter zunehmendem Druck, nicht nur Schritt zu halten, sondern sich vom Wettbewerb abzuheben und schnell auf Marktveränderungen zu reagieren. Klassische Geschäftsmodelle stoßen oft an ihre Grenzen, wenn es darum geht, den dynamischen Anforderungen der Märkte gerecht zu werden und Kund:innen entlang der gesamten Customer Journey individuelle, personalisierte Einkaufserlebnisse zu bieten. Hier rückt das Konzept des Composable Commerce immer stärker in den Fokus, das als vielversprechende Lösung gilt.

Lars Bankert, Senior Manager und Head of Business Unit PIM & DAM bei Vanilla Reply, einem auf Web-Anwendungen und E-Commerce spezialisierten Unternehmen, sowie Gerd Laski, Director Partner & Alliances bei ATAMYA, geben in diesem Interview einen Einblick in das Konzept. Sie teilen wertvolle Tipps und zeigen, warum Composable Commerce für Unternehmen unverzichtbar ist.

 

Was ist Composable Commerce und warum ist es ein wichtiges Thema in der heutigen E-Commerce-Landschaft?

Lars Bankert: Composable Commerce ist ein Ansatz, bei dem Unternehmen ihre E-Commerce-Plattform aus verschiedenen, speziell dafür entwickelten Softwarekomponenten zusammenstellen können. Diese modularen Softwarekomponenten ermöglichen es Unternehmen, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren und ihre Systeme flexibel anzupassen und zusammenzusetzen. In der heutigen digitalen Landschaft, wo sich die Anforderungen der Kund:innen ständig ändern, bietet Composable Commerce die notwendige Agilität und Anpassungsfähigkeit, um die Product Experience zu optimieren und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Gerd Laski: Als Anbieter der PIM-Lösung ATAMYA Product Cloud, die auf dem MACH-Architekturansatz basiert, unterstützen wir den Composable-Commerce-Ansatz. Eine gängige E-Commerce-Infrastruktur umfasst neben dem PIM-System auch andere wichtige Softwarekomponenten wie Online-Shops, Zahlungsabwicklung oder Marktplätze. Unternehmen können Technologien auswählen und zusammenstellen, die am besten zu den Bedürfnissen passen, um ihre Ziele zu erreichen. Dieser sogenannte Best-of-Breed-Ansatz, oder auch als Freedom of Choice bekannt, ist entscheidend, um als E-Commerce-Unternehmen skalierbar, wartbar und ohne Betriebsunterbrechungen erfolgreich zu sein. Die zukünftigen Anforderungen an ein E-Commerce-Ökosystem sind oft noch nicht bekannt, da es sehr schnell neue Markttrends gibt, die dann unkompliziert eingebunden und unterstützt werden müssen.

 

Was ist der Unterschied zwischen Composable Commerce und Headless Commerce?

Gerd Laski: Mit Headless ist die Unabhängigkeit von Frontend und Backend gemeint. Das bedeutet dabei, dass das System ohne ein fest integriertes Frontend auskommt und die beiden Softwarekomponenten Frontend und Backend voneinander getrennt werden. Dies ermöglicht es, verschiedene Frontend-Technologien über APIs mit dem E-Commerce-System zu verbinden, ohne dass Änderungen im Frontend das Backend beeinflussen. Dieser Ansatz bietet Unternehmen maximale Flexibilität bei der Gestaltung ihrer E-Commerce-Plattform.

Composable Commerce baut auf dem Konzept des Headless Commerce auf, geht aber dank des Einsatzes von Microservices noch einen entscheidenden Schritt weiter. Microservices sind unabhängige, eigenständige Einheiten, die separat entwickelt und angepasst werden können. Dies ermöglicht eine umfassendere Modularität und Anpassungsfähigkeit im gesamten E-Commerce-Ökosystem, nicht nur im Frontend.

 

Welche Rolle haben APIs und Microservices im Composable Commerce?

Lars Bankert: APIs und Microservices sind zentrale Bausteine im Composable Commerce. APIs sorgen für die nahtlose Kommunikation zwischen den verschiedenen modularen Softwarekomponenten, während wie bereits oben erwähnt Microservices die Funktionalitäten in kleinere, unabhängig verwaltbare Einheiten aufteilen. Diese Struktur erleichtert die Integration neuer Technologien und Funktionen. Der API-first-Ansatz stellt sicher, dass jede Komponente leicht zugänglich ist und reibungslos mit den anderen Softwarekomponenten der Systemlandschaft kommunizieren kann. Erst durch den Einsatz dieser Technologien kann die flexible Komposition der Systemlandschaft eines Unternehmens tatsächlich realisiert werden.

 

Was sind die Vorteile von Composable Commerce für Unternehmen?

Lars Bankert: Composable Commerce bietet zahlreiche Vorteile, darunter hohe Flexibilität und Anpassungsfähigkeit durch die Kombination von Best-of-Breed-Lösungen. Dank der modularen Struktur lassen sich neue Technologien und Funktionen schnell integrieren und bestehende Softwarekomponenten bei Bedarf austauschen. Dies verkürzt die Time-to-Market, verbessert die Customer Experience und steigert die Kundenzufriedenheit und -bindung.

Moderne Technologien wie APIs und Microservices sorgen für Zukunftssicherheit und erleichtern kontinuierliche Innovationen. Zudem verbessert Composable Commerce die operative Effizienz und ermöglicht eine schnellere Reaktionsfähigkeit auf Marktveränderungen im schnelllebigen digitalen Umfeld.

 

Was sind die Herausforderungen bei der Umsetzung?

Lars Bankert: Eine der größten Herausforderungen ist die Integration der verschiedenen Softwarekomponenten, insbesondere wenn sie von unterschiedlichen Anbietern stammen. Dies erfordert ein fundiertes Verständnis der API- Ansätze und eine robuste Middleware als Integrationsschicht. Darüber hinaus müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Teams über die notwendigen Fähigkeiten und das Wissen verfügen, um diese komplexen Systeme zu verwalten und zu optimieren – oder Dienstleister mit der passenden Expertise in das Team zu integrieren. Im Rahmen einer verlässlichen Beratung werden genau diese Punkte adressiert und gemeinsam mit den Unternehmen Lösungsstrategien erarbeitet.

 

Was hat ein PIM mit Composable Commerce zu tun und wie lässt es sich in dieser Umgebung integrieren?

Gerd Laski: Ein PIM-System ist ein zentraler Baustein im Rückgrat einer „Composable E-Commerce“-Architektur. Es empfängt je nach Architekturansatz die Produktdaten aus dem ERP-System und fungiert als zentrale „Single Source of Truth“. Das bedeutet, dass alle Produktdaten hier zentral verwaltet und gepflegt werden.

Je nach Handelsstufe können Produktdaten wie Texte, Bilder, Videos und Zeichnungen vom Lieferanten in das PIM-System eingespielt und anschließend gemäß den Anforderungen ergänzt oder weiter angereichert werden. Moderne PIM-Systeme bieten darüber hinaus Funktionen wie die automatische Übersetzung in verschiedene Sprachen, die Erstellung zielgruppenspezifischer Produkttexte sowie die Kontextualisierung dieser Inhalte. Das PIM-System unterstützt auch die interne Verwaltung von Produktdaten, einschließlich der Bereitstellung von Informationen für den Helpdesk. Neue Anforderungen, wie das Lieferkettengesetz oder der digitale Produktpass, können ebenfalls im PIM-System verwaltet werden, um sicherzustellen, dass gesetzliche Vorgaben erfüllt werden.

Auch die Partner und Kunden des Unternehmens sind auf umfassende Produktinformationen angewiesen, um ihr Business effektiv zu unterstützen. Deshalb ist es entscheidend, dass diese Informationen für die verschiedenen Formate zur Verfügung stehen. Dazu gehören Druckerzeugnisse wie Datenblätter und Kataloge, elektronische Kataloge wie BMEcat und ETIM sowie die Verteilung der Daten über verschiedene Kanäle wie den eigenen Onlineshop oder Marktplätze. Diese Vielseitigkeit in der Bereitstellung ist unerlässlich, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Die richtigen Daten sollten im passenden Format zur richtigen Zeit am richtigen Ort bereitgestellt werden – und das mit minimalem manuellem Aufwand und höchster Geschwindigkeit. Composable bedeutet in diesem Kontext: Egal was benötigt wird – das digitale Zielsystem erhält genau die Informationen, die das Business perfekt zu unterstützen. Gute PIM-Systeme können über APIs nahtlos in eine Composable-Commerce-Architektur integriert werden, was die Verwaltung und Verteilung von Produktinformationen vereinfacht.

 

Welche Tipps kannst du den Unternehmen zur Implementierung von Composable Commerce geben?

Lars Bankert: Bei der Implementierung von Composable Commerce sollten Unternehmen zunächst eine klare E-Commerce-Strategie entwickeln, die ihre Geschäftsziele und Anforderungen definiert. Es ist wichtig, mit kleinen modularen Schritten zu beginnen und nach und nach weitere Softwarekomponenten hinzuzufügen. Unternehmen sollten dabei auf Best-of-Breed-Ansätze setzen und sorgfältig die richtigen Partner und Technologien auswählen. Die Schulung der Mitarbeitenden und die Schaffung eines robusten API-Management-Frameworks sind ebenfalls entscheidend für den Erfolg. Ganz offensichtlich bietet dieses Vorgehen somit die Möglichkeit, in risikoarmen und beherrschbaren Schritten bereits kurzfristig Erfolge im Sinne der Unternehmensziele zu generieren.

 

Wie siehst du die Zukunft von Composable Commerce?

Lars Bankert: Die Zukunft von Composable Commerce ist vielversprechend. Mit der fortschreitenden digitalen Transformation und dem wachsenden Bedarf an Flexibilität und Agilität werden immer mehr Unternehmen diesen Ansatz übernehmen. Die Weiterentwicklung von Technologien wie APIs, Microservices und cloud-native Architekturen wird die Implementierung und Verwaltung von Composable Commerce weiter erleichtern. Langfristig werden Unternehmen in der Lage sein, ihre E-Commerce-Systeme noch stärker zu individualisieren und schneller auf Marktveränderungen zu reagieren. Der Vorteil dieses Ansatzes liegt darin, dass selbst bei einem hohen Grad an Individualisierung weiterhin auf Standardmodule wie E-Commerce, PIM oder Personalisierung für jede Phase der Customer Journey zurückgegriffen werden kann.

Gerd Laski: Composable Commerce ist bereits heute eine gängige Architektur im Onlinehandel. Die monolithischen Systeme werden nach und nach vom Markt verschwinden. Selbst die klassischen Suite-Hersteller entwickeln sich zu offenen Systemen. Ein klarer Trend zeigt, dass cloud-native Microservice-Produkte im Vergleich zu On-Premise-Lösungen zunehmend an Bedeutung gewinnen.

 

Fazit

Das Interview mit Lars Bankert und Gerd Laski verdeutlicht, dass Composable Commerce die Zukunft des E-Commerce maßgeblich beeinflusst. Für Unternehmen bietet dieser Ansatz die Flexibilität, ihre E-Commerce-Plattformen schnell an sich verändernde Marktbedingungen anzupassen. Durch die Nutzung moderner Softwarearchitekturen wie APIs und Microservices schafft Composable Commerce eine reibungslose Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen und eine einfache Integration neuer Technologien.

Die nahtlose Integration von MACH-PIM-Systemen im Composable Commerce ermöglicht es, Produktdaten flexibel und effizient über diverse Vertriebskanäle wie Online-Shops, Marktplätze und gedruckte Kataloge hinweg zu verbreiten. Dies verbessert die operative Effizienz, verkürzt die Time-to-Market und trägt zu einer herausragenden Customer Experience bei.

Die wichtigsten E-Commerce Trends 2025

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Der E-Commerce-Markt wächst weiter

Der weltweite Umsatz im E-Commerce steigt von Jahr zu Jahr. Laut Statista wird er im Jahr 2024 bei ca. 2.905,00 Mrd. Euro liegen. Bis 2029 soll dieser laut Prognosen auf 4.582,00 Mrd. Euro wachsen, das entspricht einem erwarteten jährlichen Umsatzwachstum von 9,54 Prozent. (Quelle: Statista)

Nicht nur weltweit, auch in Deutschland zeigen die Prognosen ein stetiges Wachstum an. Waren es 2020 noch 30,34 Millionen Menschen in Deutschland, die online kauften, so wird für das Jahr 2025 mit 43,95 Millionen Nutzenden im E-Commerce-Markt gerechnet. Für 2029 wird von bis zu 53,85 Millionen Nutzenden ausgegangen. Das bedeutet in den kommenden fünf Jahren einen Anstieg um 9,9 Millionen (plus 22,52 Prozent).

Die Zahlen zeigen deutlich, dass das Wachstum im E-Commerce weitergeht und das volle Potenzial noch nicht ausgeschöpft ist. Daher lohnt es sich, einen genauen Blick auf die aktuellen und kommenden E-Commerce-Trends zu werfen, um im Wettbewerb im E-Commerce-Markt gut aufgestellt zu sein.

 

Personalisierung: Treiber im Digital Marketing

Ein wichtiger Trend im E-Commerce ist die Personalisierung, die ein zentraler Antrieb für die Evolution des Onlinehandels ist und sich zu einem entscheidenden Faktor für die Kundengewinnung und -bindung entwickelt hat. Das unterstreicht die Studie „Marketingmonitor Handel 2023–2026“ vom EHI, die ergeben hat, dass 76,5 Prozent der Befragten im Bereich Personalisierung und Relevanz den größten Treiber im digitalen Marketing sehen.

Angesichts der riesigen Produktvielfalt und der steigenden Kundenerwartungen streben E-Commerce-Plattformen danach, jeder und jedem Einzelnen eine auf die individuellen Bedürfnisse zugeschnittene Shoppingerfahrung zu bieten. Von personalisierten Produktempfehlungen und maßgeschneiderten Rabattaktionen bis hin zu individuell gestalteten Webseiten und interaktiven Einkaufsassistenzen wird die Personalisierung genutzt, um eine tiefere und bedeutungsvollere Verbindung zum Konsumenten aufzubauen. Diese Strategie basiert auf der Analyse von Kundendaten und Verhaltensmustern der User:innen, um für eine bestmögliche User Experience zu sorgen. Als Ergebnis wird von Kundenseite heute ein Einkaufserlebnis erwartet, das sowohl bequem als auch in hohem Grad individualisiert ist, wodurch Personalisierung nicht mehr nur ein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für den Erfolg in der digitalen Handelslandschaft ist.

 

Beispiele für Personalisierung im E-Commerce:

  • Empfehlungsalgorithmen: Onlineshops verwenden KI, um das Verhalten von Kunden und Kundinnen zu analysieren und ihnen Produkte vorzuschlagen, die auf ihren bisherigen Suchanfragen, Kauferfahrungen und den Aktivitäten ähnlicher Nutzerprofile herrühren.
  • Personalisierte E-Mails: Kundinnen und Kunden erhalten E-Mails, die sich auf deren Kaufverhalten stützen, einschließlich der Erinnerungen an nicht abgeschlossene Käufe („Warenkorbabbrecher“), Vorschläge für Produkte, die zu kürzlich gekauften Artikeln passen, oder Sonderangebote anlässlich ihrer Geburtstage.
  • Individuelle Rabatte und Angebote: Basierend auf dem Einkaufsverhalten können Kundengruppen segmentiert und mit maßgeschneiderten Rabatten versehen werden, die die Wahrscheinlichkeit eines erneuten Kaufs erhöhen.
  • Individualisierte mobile Apps: Mobile Shopping-Apps speichern Präferenzen und bieten Benachrichtigungen zu neuen Produkten und Deals, die auf den spezifischen Interessen des Nutzenden beruhen.
  • Dynamische Webseitengestaltung: E-Commerce-Plattformen passen die Anzeige von Inhalten in Echtzeit an, indem sie zum Beispiel die Startseiten auf die Präferenzen des Nutzenden zuschneiden und sogenannte „Dynamic Content Blocks“ zeigen, die für alle, die die Webseiten besuchen, anders ausfallen können.
  • Virtuelle Anproben: Augmented-Reality(AR)-Anwendungen ermöglichen es Kunden und Kundinnen, Produkte wie Kleidung oder Brillen virtuell anzuprobieren, was ein personalisiertes Erlebnis schafft, und die Entscheidungsfindung unterstützt.
  • „Shop the Look“-Features: Einige Online-Modehändler ermöglichen es ihrer Kundschaft, komplette Outfits oder Raumdekorationen basierend auf einem gewählten Stil oder der Präferenz für bestimmte Artikel zu sehen und zu kaufen.
  • Chatbots für kundenspezifischen Support: Intelligente Chatbots bieten Hilfe an, indem sie auf persönliche Kundendaten zugreifen und Fragen auf der Basis früherer Interaktionen und Käufe maßgeschneidert beantworten.

 

Die Zukunft im E-Commerce

Nicht nur das Thema Personalisierung liegt im Trend, sondern auch die KI. Die künstliche Intelligenz sorgt für revolutionäre Fortschritte, indem sie unter anderem die Personalisierung des Kundenerlebnisses durch datengesteuerte Empfehlungen und automatisierte Kundenservice-Optionen immer weiter verfeinert.

Composable Commerce, ein Ansatz, der modulare und austauschbare Softwarekomponenten betont, gewinnt an Dynamik. Damit wird dem Onlinehandel ermöglicht, schnell und flexibel auf Marktveränderungen zu reagieren, indem die E-Commerce-Plattformen mit verschiedenen Diensten und Lösungen nach Bedarf zusammengestellt wird.

Spatial Commerce, der nächste große Schritt in der Evolution des Onlineshoppings, integriert Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR), um immersive Einkaufserlebnisse zu bieten. Sie verwischen die Grenzen zwischen physischem und digitalem Shopping.

Social Commerce, der den konventionellen E-Commerce in den sozialen Medien erweitert, verwandelt Netzwerke und Plattformen wie Instagram und Facebook in dynamische Marktplätze. Dort können Nutzer:innen direkt und nahtlos einkaufen.

Und nicht zuletzt wird auch die Nachhaltigkeit im E-Commerce immer wichtiger, da Kunden und Kundinnen zunehmend umweltbewusstere Entscheidungen treffen. Der Handel muss daher nachhaltige Praktiken wie umweltfreundliche Verpackungen und den klimaneutralen Versand in seine Geschäftsmodelle integrieren, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Autor:
Sebastian Faber
Senior Digital Performance & Marketing Operations Manager
ATAMYA

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Die wichtigsten E-Commerce-Trends 2025

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Aus dem Google Merchant Center wird das Google Merchant Center Next

Die Entwicklungen im E-Commerce werden zunehmend von künstlicher Intelligenz geprägt. Google legt nun auch großen Wert auf die individuelle Präsentation von Produkten und hat Ende Juli 2024 das Merchant Center Next eingeführt, ein Tool, das für viele Online-Shops erhebliche Änderungen bedeutet.

Neue Google-Konten wurden bereits direkt auf das neue Merchant Center Next umgestellt. Jetzt folgte auch die Migration der bestehenden Konten auf die neue Plattform, die leistungsstarke Machine-Learning-Algorithmen nutzt, um Shopping-Feeds effizient zu managen.

Das Google Merchant Center ist eine digitale Plattform, auf der Online-Händler ihre Produktdaten hochladen, um sie in Google Shopping und anderen Diensten zur Verfügung zu stellen. Merchant Center Next ist eine vereinfachte Version der Plattform, die kleineren Händlern den Einstieg erleichtert. Die Funktionen, auf die größere Online-Händler angewiesen sind, bleiben erhalten.

 

Welche Neuerungen gibt es?

Direkter Abruf und Vergleich von Produktinformationen Ihrer Website

Mit dem Merchant Center Next kann Google Produktinformationen wie Titel, Preise und Bilder direkt von der Website abrufen. Änderungen auf der Produktwebseite werden anschließend auch auf der Plattform übernommen. Die Abhängigkeit von einem Produktdatenfeed wird dadurch reduziert, obwohl diese Möglichkeit weiterhin besteht. Wichtig hierbei ist, dass die Relevanz von sorgfältig gepflegten Produktinformationen und vollständig strukturierten Daten auf den Produktdetailseiten sich hiermit erhöht, um sicherzustellen, dass die Daten konsistent und aktuell sind.

 

Effizienteres Produktmanagement

Die Verwaltung von Produkten wird durch die direkte Bearbeitung im Merchant Center wesentlich vereinfacht. Fehler im Feed oder in den strukturierten Daten können auf diese Weise schnell behoben werden. Zuvor waren nur das Hochladen und Löschen von Produkten möglich.

 

Einführung des Product Studios für ansprechende Produktbilder

Google hat das Product Studio eingeführt, das mehrere kleine KI-Tools zur Verfügung stellt. Diese Tools können unter anderem zur Verbesserung der Qualität bestehender Produktbilder genutzt werden. Derzeit ist diese Funktion in den USA, Großbritannien, Kanada, Australien, Japan und Indien verfügbar. Weitere Regionen sollen folgen.

 

Aktualisierte Diagnose- und Analysefunktionen

Die Analytics-Funktionen sind weiterhin verfügbar und wurden optisch überarbeitet. Der bisherige „Diagnose-Tab“ wurde entfernt, die Diagnosefunktionen sind nun direkt unter „Produkte“ integriert und fokussiert auf den aktuellen Status. Google priorisiert dabei automatisch die Produkte, die die meiste Aufmerksamkeit benötigen.

 

Neue Kennzahl Klickpotential

Eine neue Kennzahl, das „Klickpotenzial“, bewertet anhand historischer Daten, wie wahrscheinlich es ist, dass Nutzer auf Ihre Produktanzeigen klicken. Diese Analyse vergleicht die Leistung Ihrer Produkte mit anderen in Ihrem Konto und hilft, weniger erfolgreiche Produkte zu optimieren, um Ihre Werbestrategie insgesamt zu verbessern.

 

Präzise Produktinformationen, optimierte Ergebnisse: Der Einfluss Ihres PIM-Systems auf das Google Merchant Center Next

Produktinformationen sind bei den meisten Neuerungen von wesentlicher Bedeutung. Somit ist für die optimale Nutzung des Google Merchant Centers Next eine gute Verwaltung Ihrer Produktinformationen entscheidend. Ein Product Information Management (PIM) System kann hier eine zentrale Rolle spielen. Durch präzise und kontinuierliche Pflege der Produktdaten stellen Sie sicher, dass diese stets aktuell und von höchster Qualität sind.

Ein PIM-System ermöglicht es, alle Produktinformationen konsistent über alle Vertriebskanäle hinweg zu verwalten und anzupassen. Besonders wichtig ist, dass die Daten personalisiert und zielgerichtet auf die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe abgestimmt werden. Dies stellt sicher, dass Google auf die besten verfügbaren Informationen zugreifen kann, die den spezifischen Interessen und Anforderungen Ihrer Kund:innen entsprechen.

Durch maßgeschneiderte und aktuelle Produktinformationen, die Ihr PIM-System bereitstellt, verbessern Sie die Sichtbarkeit und Relevanz Ihrer Produkte erheblich. Dies führt zu einer präziseren Ansprache Ihrer Zielgruppe, höheren Klickzahlen und besseren Konversionen. Mit hochwertigen und auf Ihre Zielgruppe abgestimmten Produktinformationen erreichen Sie eine effektivere Ansprache Ihrer Kund:innen und werden bei Google sowie anderen Suchmaschinen schneller gefunden.

Autor:
Sebastian Faber
Senior Digital Performance & Marketing Operations Manager
ATAMYA

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Social Commerce im Fokus

Social Media sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken und beeinflussen inzwischen auch das Konsumverhalten. Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmen das Social Marketing nicht nur zur Kommunikation und Markenpräsentation nutzen, sondern auch als Verkaufstool für ihre Produkte. Ob Beiträge, Reels oder Markennennungen durch Influencer:innen – über die sozialen Netzwerke können Kundinnen und Kunden zu jeder Zeit erreicht werden und Verkäufe direkt hierüber generiert werden. Erfahren Sie in unserem Blogbeitrag, was inzwischen mit Social Commerce alles möglich ist, welche Trends in welchen Social-Media-Plattformen für Sie relevant sein können und wie Sie mit einem Product Information Management Ihren Kund:innen eine nahtlose Einkaufserfahrung bieten können.

 

Was ist Social Commerce?

Social Commerce ist eine Form des E-Commerce, die sich auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen direkt über Social Media bezieht. Im Gegensatz zum traditionellen E-Commerce nutzen Unternehmen hier die Reichweite und das Engagement der sozialen Medien, um Produkte zu präsentieren und Verkäufe über Social Shopping zu generieren.

In den letzten Jahren entwickelte sich der Social Commerce vor allem im amerikanischen und asiatischen Raum rasant und wird inzwischen auch im europäischen Raum immer beliebter. Der Onlinehandel in den Social-Media-Plattformen ist auf Erfolgskurs und nimmt einen großen Teil der E-Commerce-Umsätze ein: Das weltweite Social-Commerce-Marktvolumen wird bis zum Jahr 2025 auf 1,23 Billionen US-Dollar prognostiziert. Während in China vor allem die Plattformen Douyin (bei uns unter TikTok bekannt), Pinduoduo oder WeChat für den Social Commerce genutzt werden, sind in Deutschland und in den USA dafür die Meta-Plattformen Facebook und Instagram bei den Social-Media-Nutzer:innen am beliebtesten. (Quelle: Statista)

 

Erfolgreicher Social Commerce: So nutzen Sie die Möglichkeiten der verschiedenen Social-Media-Kanäle

Je nach Social-Media-Kanal gibt es unterschiedliche Funktionen und Ansätze für Social Commerce, abhängig von den jeweiligen Zielgruppen, demografischen Merkmalen und den Bedürfnissen derjenigen, die die Kanäle nutzen. Unternehmen müssen ihre Social-Commerce-Strategie entsprechend anpassen, um das Beste aus den spezifischen Funktionen und Möglichkeiten jeder Plattform herauszuholen.

Dies sind einige Unterschiede in der Herangehensweise an Social Commerce in verschiedenen Social-Media-Kanälen und sichtbar werdende Trends:

Facebook

Facebook bietet verschiedene Tools für den E-Commerce, darunter Facebook Shops, das es Unternehmen ermöglicht, ihre Produkte direkt auf der Plattform anzubieten. Mit Facebook Shops können Unternehmen Online-Storefronts, also virtuelle Präsentationen ihres Shops, erstellen und ihre Produkte mit personalisierbaren Collections hervorheben, ohne dafür einen eigenen Onlineshop aufbauen zu müssen.

Das sogenannte Live Shopping ist auf Facebook inzwischen nicht mehr möglich, dafür soll demnächst das Meta-Amazon-Shopping eingeführt werden, wo Amazon-Produkte auch direkt über Facebook verkauft werden können, um ein nahtloses Einkaufserlebnis bieten zu können.

Ansonsten können Produkte weiterhin innerhalb der Facebook-Community über Facebook Marketplace verkauft werden oder in Werbeanzeigen mit Call-to-Action-Schaltflächen wie „Jetzt kaufen“ oder „Shoppen“ beworben werden.

Instagram

Instagrams Social-Shopping-Option hat sich in den letzten Jahren geändert. Der sogenannte Shopping-Tab, über den Produkte direkt in einem integrierten Online-Shop gekauft werden konnten, wurde zwischenzeitlich wieder eingestellt. Stattdessen gibt es nun die Möglichkeit, Produkte in Reels, Beiträgen (Shoppable Posts) und Live-Videos zu markieren und Produktinformationen in einer Vorschau-Ansicht darzustellen, um von dort aus die Käufer:innen zur externen Website des Onlineshops weiterzuleiten.

In den Instagram-Stories wurden die Swipe-up-Links inzwischen von Link-Stickern für Weiterleitungen zu externen Links ersetzt. Auch diese Möglichkeit eignet sich für den Onlineverkauf.

Die Integration von Checkout auf Instagram, das es den Nutzenden ermöglicht, Produkte direkt über die Instagram-App zu kaufen, ohne die Plattform zu verlassen, gibt es derzeit nur in den USA.

Pinterest

Pinterest hat Shoppable Pins eingeführt, die es User:innen ermöglichen, Produkte direkt von den Pins aus zu kaufen, ohne die Plattform zu verlassen. Die Integration von Produkt-Pins in organische Inhalte erleichtert das Einkaufen und sorgt für eine nahtlose Customer Journey. Zudem sorgen die Zusammenarbeit mit Influencer:innen und Markenpartnerschaften für das Entdecken und Teilen von Produkten.

TikTok

TikTok liegt im erfolgreichen Social Selling bei der jüngeren Generation ganz vorn und setzt dabei eigene Social-Commerce-Trends: Mit TikTok-Hashtag-Challenges wie #TikTokMadeMeBuyIt werden User:innen dazu aufgerufen, ihre von der Plattform inspirierten Produktkäufe zu zeigen. Marken nutzen solche Trends, um User-generated Content (UGC) und Produktplatzierungen zu fördern.

Zudem ermöglichen Shoppable Ads, Produkte in Anzeigen zu präsentieren, die Nutzer:innen direkt zum Kauf führen. Die Integration von Links in der Bio, wie auch bei Instagram, ermöglicht Influencer:innen und Marken, ihre Produkte zu bewerben.

X (ehemals Twitter)

Auf X können Unternehmen Shoppable Tweets mit eingebetteten Produktlinks erstellen, die es Kunden und Kundinnen durch die Integration von E-Commerce-Plattformen wie Shopify ermöglichen, direkt über X einzukaufen. Auch über die sogenannte Produktentdeckung können Nutzer:innen Produkte entdecken und kaufen, ohne die Plattform zu verlassen.

 

Die Zukunft des Social Commerce: User-generated Content, Influencer Marketing und Augmented Reality

Im Social Commerce sind drei Trends sichtbar, die für eine nahtlose und immersive Einkaufserfahrung von großer Bedeutung sind: User-generated Content, Influencer-Marketing und Augmented Reality. Unternehmen, die frühzeitig auf diese Trends setzen, können ihre Wettbewerbsposition stärken.

Beim UGC, also dem nutzergenerierten Inhalt, stützen sich Marken auf authentische Bewertungen und Empfehlungen von Nutzer:innen, die das Vertrauen der Kundschaft stärken.

Beim Influencer-Marketing stehen Micro-Influencer:innen mehr im Fokus, um eine stärkere Bindung zu Zielgruppen aufzubauen. Mit Affiliate-Links und speziellen Rabattcodes sind sie nicht nur Markenbotschafter:innen, sondern auch direkte Verkaufskanäle.

Augmented Reality (AR) im Social Commerce wird vor allem im asiatischen Raum bereits für virtuelle Einkaufserlebnisse genutzt. Durch AR können Kundinnen und Kunden Produkte in ihrer realen Umgebung testen, bevor sie sie kaufen. Zum Beispiel können sie Kleidungsstücke virtuell anprobieren oder Möbel in ihre Wohnräume projizieren. Diese interaktiven Erlebnisse steigern das Engagement der Kunden und Kundinnen und reduzieren gleichzeitig das Risiko von Rücksendungen.

 

Warum Produktdaten für die User Experience im Social Commerce wichtig sind und wie ein PIM dabei helfen kann

PIM-Systeme spielen eine entscheidende Rolle im Social Commerce, da sie Unternehmen ermöglichen, Produktinformationen zentral zu verwalten, zu optimieren und auf verschiedenen Kanälen zu verteilen. Durch die Konsolidierung von Produktinformationen können Unternehmen ihre Effizienz steigern und sicherstellen, dass Kundinnen und Kunden stets genaue und einheitliche Informationen für ein nahtloses Shoppingerlebnis erhalten.

Da die verschiedenen Social-Media-Kanäle unterschiedliche Formate, Zielgruppen und Kommunikationsstile erfordern, ist die Kontextualität entscheidend. Ein PIM-System ermöglicht es Unternehmen, Produktinformationen entsprechend dem Kontext jedes Kanals anzupassen, sei es durch die Anpassung von Produktbeschreibungen, Bildern oder Videos, um eine maximale Wirkung und Relevanz in den jeweiligen Social-Media-Umgebungen zu erzielen.

Durch die Integration von PIM in ihre Social-Commerce-Strategie können Unternehmen eine konsistente Markenpräsenz auf verschiedenen Plattformen aufrechterhalten und gleichzeitig die Effizienz und Effektivität ihrer Marketing- und Vertriebsaktivitäten steigern.

Autorin:
Dinara Quarz-Pleuger
Social Media Managerin
ATAMYA

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Bringen Sie Ihre Produktdaten in Topform

Sie möchten sicherstellen, dass Ihre Produktdaten für Ihre SocialCommerceKanäle fehlerfrei und vollständig sind? Mit unserer Checkliste geben wir Ihnen einen praktischen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie Ihre Produktdaten im Handumdrehen in Topform bringen.

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Warum ist Retouren­management wichtig?

Ein professionelles und transparentes Retourenmanagement ist für den Handel im E-Commerce von entscheidender Bedeutung, um die Erwartungen auf Kundenseite zu erfüllen und Kosten zu reduzieren. Ein gut organisiertes Retourenmanagement ermöglicht es Kundinnen und Kunden ihre Produkte problemlos zurückzusenden, was zu positiven Bewertungen und einer insgesamt höheren Kundenzufriedenheit führen kann. Zudem lässt ein effizientes Retourenmanagement die Wiederverwendung oder -aufarbeitung von retournierten Produkten zu, was Abfall reduziert und die Umwelt schont. Ein gutes Retourenmanagement wird auch proaktiv tätig und sorgt dafür, dass die Anzahl an Retouren insgesamt sinkt. Dagegen kann ein schlechtes Retourenmanagement zu erheblichen finanziellen Verlusten führen, da unklare Prozesse und hohe Rücksendekosten die Rentabilität des Unternehmens beeinträchtigen können. Um langfristigen Erfolg sicherzustellen, ist es daher unbedingt erforderlich, in ein effektives Retourenmanagement zu investieren.

 

Die zwei Ansätze im Retourenmanagement

Im Retourenmanagement gibt es zwei Ansätze, die es beide zu optimieren gilt: Zum einen das proaktive Retourenmanagement, bei dem es darum geht Maßnahmen zu ergreifen, um Retouren von vornherein zu minimieren und somit die Retourenquote zu senken. Zum anderen gibt es das reaktive Retourenmanagement. Hier sollen Retouren bestmöglich abgewickelt und somit die Kosten für die Bearbeitung von Retouren minimiert werden. Darüber hinaus sollte überlegt und entschieden werden, was mit den Retouren geschehen soll.

 

Proaktives Retourenmanagement

Einfache und transparente Retourenbedingungen sind entscheidend, um den Kundinnen und Kunden Klarheit über die Konditionen und den Ablauf der Retoure zu geben. Eine klare Kommunikation und ein einfacher Rückabwicklungsprozess helfen ihnen bei Rücksendungen und tragen zu einer positiven Kundenerfahrung bei.

Eine gute Verpackung der Waren ist ausschlaggebend, um eine geringe Retourenquote zu erreichen. Eine angemessene und sichere Verpackung schützt die Produkte während des Versands vor Beschädigungen und minimiert das Risiko von Transportschäden. Darüber hinaus kann eine ansprechende Verpackung der Ware auch das Kundenerlebnis positiv beeinflussen und die Wertigkeit des Produkts unterstreichen. Eine sorgfältige und hochwertige Verpackung trägt somit dazu bei, die Kundenzufriedenheit zu steigern, die Anzahl an Rücksendungen zu minimieren und das positive Image des Unternehmens zu stärken.

Der Einsatz von Software zur Retourenprävention ermöglicht eine Automatisierung von Prozessen und die Identifizierung von Risiken bei Retouren. Ein frühes Erkennen von potenziellen Rücksendungen lässt E-Commerce-Unternehmen rechtzeitig reagieren und Maßnahmen ergreifen, um diese zu vermeiden. Dies trägt zu einer effektiveren Retourenabwicklung und zu Kosteneinsparungen bei.

Eine gute Produktqualität ist von entscheidender Bedeutung, um eine geringe Retourenquote zu erreichen. Eine Möglichkeit dazu ist, die Produktbeschreibungen und Fotos zu verbessern, um detaillierte Informationen und realistische Darstellungen der Produkte bereitzustellen.

Zusätzlich können zum Beispiel Größentabellen und Passformhilfen die Kundin oder den Kunden bei der Auswahl der richtigen Größe unterstützen. Dies gibt ihnen mehr Sicherheit und minimiert die Wahrscheinlichkeit von Retouren aufgrund von Größenproblemen. Hier kann auch ein effizientes Variantenmanagement hilfreich sein.

Im Allgemeinen gilt: Wenn Produkte eine hohe Qualität aufweisen und den Kundenanforderungen entsprechen, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass sie zurückgeschickt werden. Eine gute Produktqualität hilft, Fehlkäufe und Unzufriedenheit zu vermeiden, da Kundinnen und Kunden das Gefühl haben, dass das gekaufte Produkt ihren Erwartungen entspricht. Durch die Konzentration auf eine hohe Produktqualität können Unternehmen die Anzahl der Retouren reduzieren, die Kundenbindung steigern und letztendlich die Rentabilität verbessern.

 

Reaktives Retourenmanagement

Eine schnelle und effiziente Retourenbearbeitung ist entscheidend, um die Durchlaufzeit zu minimieren und Frustration auf Kundenseite zu vermeiden. Durch eine zügige Abwicklung kann schnell über den Stand der Retoure informiert werden und somit die Zufriedenheit mit dem Service des Unternehmens steigen.

Die Optimierung der Retourenlogistik ist wichtig, um die Kosten für Transport und Lagerung zu reduzieren. Indem Unternehmen ihre Logistikprozesse effizienter gestalten, können sie die Rücksendekosten minimieren und gleichzeitig die Umweltbelastung verringern.

Die Nachverfolgung der Retourengründe ermöglicht es, die Ursachen für Retouren zu analysieren und geeignete Verbesserungsmaßnahmen einzuleiten. Durch das Identifizieren von wiederkehrenden Problemen können im Onlinehandel langfristige Lösungen entwickelt werden, um in Zukunft die Retouren der Ware zu vermeiden.

Eine transparente Kundenkommunikation ist notwendig, um über den Status der Retoure und die Rückerstattung zu informieren. Eine offene Kommunikation kann das Vertrauen der Kund:innen stärken und deren Zufriedenheit erhöhen.

Die Qualitätsprüfung der retournierten Waren dient dazu, eine klare Entscheidung über die Wiedereinlagerung, Reparatur oder Verwertung zu treffen. Ein gründliches Prüfen kann sicherstellen, dass die retournierten Produkte wieder in den Verkauf gelangen können oder anderweitig genutzt werden. Ist die Ware für einen Wiederverkauf geeignet, stellt sich die Frage, wie dieser durchgeführt wird – zum Beispiel über einen Zweitmarkt.

 

Vor- und Nachteile eines Retouren-Zweitmarktes

Ein Retouren-Zweitmarkt birgt einige Vorteile, die bei der Bewältigung von Rücksendungen unterstützen können. Durch den Verkauf von retournierten Produkten auf einem Zweitmarkt werden die Kosten für die Entsorgung oder Wiederverwertung reduziert. Gleichzeitig ist es möglich, zusätzliche Einnahmen zu generieren und so die Rentabilität zu steigern. Darüber hinaus trägt der Weiterverkauf von retournierten Produkten zur Nachhaltigkeit bei, da Abfallmengen reduziert und natürliche Ressourcen geschont werden. Nicht zuletzt lässt sich durch den Verkauf dieser Produkte zu einem vergünstigten Preis die Kundenzufriedenheit steigern.

Trotz dieser Vorteile müssen jedoch auch einige Nachteile in Betracht gezogen werden. Die Einrichtung und Verwaltung eines Zweitmarktes kann zeitaufwendig und komplex sein, was zusätzliche Ressourcen erfordert. Zudem besteht die Gefahr eines Kannibalisierungseffekts, bei dem der Verkauf von retournierten Produkten den Absatz neuer Produkte beeinträchtigt. Für Unternehmen ist es wichtig darauf zu achten, dass der Zweitmarkt ihr Markenimage nicht negativ beeinflusst und das Kundenvertrauen nicht gefährdet. Eine sorgfältige Abwägung der Vor- und Nachteile ist daher erforderlich, um den Nutzen eines Retouren-Zweitmarktes optimal auszuschöpfen.

Die Frage, ob ein Zweitmarkt für ein Unternehmen sinnvoll ist, muss individuell entschieden werden.

 

Wie unterstützt ein PIM-System das Retourenmanagement?

Ein PIM-System (Product Information Management) kann bei einem effektiven Retourenmanagement wichtige Unterstützung leisten. Durch die Verwendung eines PIM-Systems können Unternehmen eine zentrale Datenbank für Produktinformationen erstellen und verwalten. Das System ermöglicht eine einfache Organisation und Aktualisierung von Produktmerkmalen, Spezifikationen, Bildern und anderen relevanten Informationen. Durch die im PIM angestoßenen Prozesse kann sichergestellt werden, dass die Produktbeschreibungen und -bilder im Onlineshop immer aktuell und in der richtigen Qualität vorhanden sind. Dies trägt dazu bei, falsche Erwartungen seitens der Kund:innen zu vermeiden und die Retourenquote zu reduzieren.

Durch die zentrale Verwaltung von Produktinformationen ermöglicht ein PIM-System auch eine einfache und schnelle Aktualisierung von Rückgaberichtlinien und -bedingungen, um transparent über den Retourenprozess zu informieren. Darüber hinaus bietet ein PIM-System die Möglichkeit, kundenbezogenes Feedback und Rückmeldungen zu analysieren, um Produktverbesserungen und Qualitätskontrollen vorzunehmen. Ebenso besteht die Möglichkeit, die im PIM vorhanden, Produktinformationen für einen Retouren-Zweitmarkt als Datenbasis zu nutzen.

Ein effizientes PIM-System kann Unternehmen beim erfolgreichen Retourenmanagement unterstützen, die Kundenbindung stärken und langfristig einen positiven Einfluss auf den Geschäftserfolg zu erzielen.

Autor:
Sebastian Faber
Senior Digital Performance & Marketing Operations Manager
ATAMYA

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Bringen Sie Ihre Produktdaten in Topform

Mit unserer Checkliste geben wir Ihnen einen praktischen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie Ihre Produktdaten im Handumdrehen in Topform bringen.

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Produktdaten und generative KI für automatisierte Produkt­beschreibungen nutzen

Produktinformationsmanagement (PIM)-Systeme sind essenziell in den Bereichen, in denen umfangreiche Informations- und strukturierte Datensätze für den Handel organisiert und veröffentlicht werden. Sie steigern die Effizienz, reduzieren Fehler und beschleunigen Prozesse. Aber wie lassen sich diese Vorteile noch weiter steigern? Die Antwort liegt in der cleveren Verknüpfung von PIM-Systemen mit generativer künstlicher Intelligenz (KI) und datenbasierter Content-Erstellung.

Die Verbindung von PIM-Systemen mit Technologien wie ChatGPT, GPT-Modellen oder vergleichbaren Sprachmodellen ermöglicht eine automatisierte, dynamische Generierung von Produktbeschreibungen – eine Technik, die sich als wesentlicher Wettbewerbsvorteil im Digital Commerce erweist. Denn pauschale, undifferenzierte oder gar fehlende Produktinformationen führen nicht nur zu Kundenfrustration und Abbrüchen im Kaufprozess, sondern sind auch eine Hauptquelle für Retouren.

In diesem Blogbeitrag erfahren Sie, wie PIM-Systeme, generative KI und datenbasierte Textautomation zum Erfolg im Digital Commerce beitragen können und wie durch die Skalierung und effektive Anwendung solcher kombinierten Technologien Zeit und Ressourcen gespart werden können.

 

Strukturierte Daten, Content-Automation und generative künstliche Intelligenz: effiziente Strategien zur Produktbeschreibung

Generative KI-Tools wie ChatGPT und Google Gemini revolutionieren die automatisierte Texterstellung, stellen jedoch Unternehmen vor eine Herausforderung: Die Erfüllung komplexer Anforderungen an Qualität, Rechtssicherheit und Textvielfalt bei hoher Produktionsgeschwindigkeit. Ein Ausweg kann die Kombination aus generativer künstlicher Intelligenz, datenbasierter Content-Automation und einem effizienten Produktinformationsmanagement-System sein.

Das PIM-System dient dabei als zentrale Plattform für die Verwaltung, Organisation und Pflege aller Produktinformationen. Die strukturierten und qualitativ hochwertigen Produktdaten dienen als Grundlage für die automatisierte Erstellung von normierten und nutzungsangepassten Beschreibungen. Dank neuester Textautomations-Tools lassen sich diese Beschreibungen und Produktexte nicht nur beliebig skalieren, sondern auch in unterschiedlichsten Sprachen bereitstellen, wodurch Business-Prozesse entlang der gesamten Wertschöpfungskette optimiert werden können. Die Genauigkeit der Produktdaten ist dabei direkt entscheidend für die Qualität der automatisch produzierten Inhalte.

Allerdings gibt es im Bereich der datenbasierten Textautomation bereits neueste Ansätze, die die Unternehmen dabei unterstützen, mithilfe von generativer KI wie ChatGPT und Co. auch unstrukturierte Daten zu verarbeiten und zu nutzen. Durch die Kombination aus generativer KI und datenbasierter Textautomation lassen sich Textmodelle und Variantenvorschläge generieren und mit den Möglichkeiten einer skalierbaren Content Automation auf den Weg bringen. Hierbei werden im Internet verfügbares Wissen und strukturierte Daten kombiniert, um zehntausende oder hunderttausende Web-, Produkt- und SEO-Texte zu erstellen. Durch diese Kombination lassen sich Qualität, Rechtssicherheit und Textvielfalt bei der automatisierten Texterstellung garantieren.

 

Die Kombination aus generativer KI, datenbasierter Content-Automation und PIM-Systemen bietet Unternehmen sechs eindeutige Vorteile:

  1. Schnellere Markteinführung: Mit der Unterstützung von generativer KI, datenbasierter Content-Automation und PIM-Systemen lässt sich die Time to Market von Produkten und Angeboten erheblich reduzieren. Die automatisierte Erstellung von Produktbeschreibungen sowohl für neue Angebote als auch zum Aktualisieren bestehender Produkte erhöht die Geschwindigkeit und die Effizienz in der Produktanzeige. Automatisierte Prozesse bei der Texterstellung erfordern auch weniger Ressourcen und reduzieren den Koordinationsaufwand, was letztlich zu einer schnelleren Markteinführung führt, indem sich aufwendige Abstimmungsschleifen mit externen Dienstleistern und Dienstleisterinnen erübrigen.
  2. Effiziente Arbeitsprozesse: Automatisierungs-Tools und PIM-Systeme ermöglichen es Unternehmen, ihre Produktinformationen effizient zu organisieren und zu verwalten. Sie helfen nicht nur Arbeitsprozesse zu straffen, sondern vereinfachen auch die Abläufe, da alle benötigten Informationen zentral gespeichert und jederzeit abgerufen werden können. Darüber hinaus stellen die Systeme sicher, dass alle Inhalte den Markenrichtlinien entsprechen und Updates mühelos und in Echtzeit durchgeführt werden können, wodurch eine hohe Qualität der Content-Ausgabe sichergestellt ist.
  3. Verbesserte SEO-Rankings: Ein weiterer Vorteil der automatischen Generierung von Produktbeschreibungen ist die Fähigkeit, verbesserte SEO-Rankings für mehrere zehntausend oder hunderttausend Produkte zu erzielen. Die einzigartigen, durch generative KI erstellten Inhalte werden von Suchmaschinen positiv bewertet. Darüber hinaus ist es möglich, Textmodelle anzupassen und kontinuierlich zu optimieren, um so auf neue Anforderungen an Produkte und Marktbedingungen reagieren zu können. Dies sorgt dafür, dass die generierten Texte stets aktuell, einzigartig und für Suchmaschinen optimiert sind. Zugleich lässt sich bereits der individuelle Buying Intent und die Content-Automation auf breiter Skala kombinieren. Angesichts von Neuerungen wie der KI-getriebenen Suche Google SGE ist dies von unschätzbarem Wert.
  4. Einfache Integration und Skalierbarkeit: Technologien zur Generierung von Inhalten können einfach in vorhandene Systeme integriert werden, was den Prozess der Adaption und Implementierung erheblich erleichtert. Dank ihrer Flexibilität und Anpassungsfähigkeit können sie problemlos skaliert werden, um mit den Anforderungen des Unternehmens zu wachsen. Unabhängig von der Größe des Unternehmens oder der Anzahl der Produkte und Angebote, können Systeme zur Generierung von Inhalten dazu beitragen, dass die Anforderungen an die Erstellung und Verwaltung von Inhalten leicht zu erfüllen sind.
  5. Internationalisierung: Durch den Einsatz von generativer KI und datenbasierter Textgenerierung ist es möglich, Produktbeschreibungen automatisch in zahlreiche verschiedene Sprachen zu übersetzen. Dies erleichtert nicht nur den Prozess der Internationalisierung erheblich, sondern spart auch wertvolle Ressourcen. Statt langwierige und teure Übersetzungsprozesse durchzuführen, kann das System Produktinformationen schnell und effizient in jeder gewünschten Sprache bereitstellen. So ist es mit zeitgemäßen Automatisierungs-Tools bereits problemlos möglich, alle gängigen europäischen und asiatischen Sprachen aus einer Hand abzudecken.
  6. Einheitliche Markenbotschaften: Tools zur automatisierten Erstellung von Produktbeschreibungen unterstützen einen einheitlichen und konsistenten Markenauftritt. Indem Produktbeschreibungen flexibel und nach individuellen Markenrichtlinien erstellt werden, gewährleistet die Technologie einheitliche und hochwertige Inhalte. Diese einheitliche Markenbotschaft unterstützt die Markenidentität und trägt damit zur Stärkung des Unternehmensimages bei. Auch die Aktualisierung solcher Botschaften aufgrund strategischer Anpassungen ist auf breiter Skala denkbar einfach und schnell umsetzbar.

 

Effiziente Content-Erstellung durch datenbasierten Ansatz

In der heutigen Ära des Digital Commerce ermöglicht die Kombination von generativer künstlicher Intelligenz, datenbasierter Content-Automation und PIM-Systemen eine effiziente und hochwertige Produktbetextung. Die zentralisierte Verwaltung von Produktinformationen erlaubt eine automatisierte Texterstellung in vielfältigen Formaten, für unterschiedlichste Kanäle und in verschiedenen Zielsprachen. Eine strategische Anwendung von Automatisierungs-Tools kann nicht nur die Effizienz steigern und Ressourcen sparen, sondern auch zu einer stärkeren Online-Sichtbarkeit, höheren Konversionsraten und somit zu einem Umsatzwachstum führen.

Die Implementierung einer kombinierten Lösung aus PIM-System und Textautomatisierung bietet Unternehmen die Möglichkeit, umfangreiche Sortimente effizient zu beschreiben, eine ständige Aktualität von SEO-relevanten und hochwertigen Inhalten zu gewährleisten und Anpassungen schnell und einfach vorzunehmen. Content-Automation-Tools bieten die Chance variantenreiche, zielgruppenspezifische und suchmaschinenoptimierte Inhalte für Onlineshops flexibel zu gestalten und zu standardisieren.

Autor:
Matthias Fertig
Senior Account Executive bei Retresco

Informationen zum Autor

Lust auf einen Austausch?

Die Kooperation zwischen ATAMYA und Retresco bringt die Datenhaltung, -organisation und -distribution im Digital Commerce auf ein neues Level. Durch die gebündelte Expertise von ATAMYA in der Produktdatenaufbereitung und den innovativen Ansätzen von Retresco im Bereich der automatisierten Erstellung von Content, können Unternehmen spielend leicht ansprechende und hochwertige Produkttexte automatisiert generieren.

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Tipps und Strategien für erfolgreichen Vertrieb auf B2B-Marktplätzen

Das Privatkund:innen überwiegend online einkaufen, ist sicherlich keine Neuigkeit für Sie. Aber wussten Sie, dass auch Unternehmenskund:innen zunehmend „online shoppen“ – und zwar mit ähnlichen Erwartungen und Ansprüchen wie Privatkund:innen? B2B-Marktplätze wie Amazon Business oder Alibaba stellen Ihnen eine vollständige, praktikable und sichere Infrastruktur für den Online-Vertrieb Ihrer Produkte zur Verfügung. Möchten Sie von dieser Entwicklung profitieren und die nutzerfreundlichen Setups der Online-Marktplätze auch für Ihr Unternehmen nutzen? Dann ist dieser Artikel für Sie.

 

Welche Vorteile bieten B2B-Marktplätze?

Sie möchten neue Kundengruppen ansprechen, Ihr Angebot breiter aufstellen oder neue Absatzmärkte erschließen? Dann können B2B-Marktplätze als reichweitenstarke Vermittler für Sie auftreten: Werden Ihre Produkte auf einem B2B-Marktplatz gelistet, profitieren Sie von der großen Reichweite des Marktplatzes und seiner ausgereiften technischen Infrastruktur – und das bei niedrigen Kosten und geringem Aufwand für Sie.

Damit ist der B2B-Marktplatz eine echte Alternative zum eigenen Online-Shop: Sie sparen die Kosten für all jene Fachexpert:innen, die ein angenehmes und intuitives Einkaufserlebnis, eine sichere Kaufabwicklung und eine wachsende Reichweite sicherstellen. Ihre Kund:innen wiederum können Ihr Angebot auf dem sicheren Boden eines bekannten B2B-Marktplatzes kennenlernen, Ihre Preise vergleichen – und Ihre Produkte genau dort finden, wo sie ohnehin bereits unterwegs sind. Das Ergebnis: Zufriedene Kund:innen – und das mit minimalem Aufwand.

 

Welche Kriterien sind bei der Wahl des B2B-Marktplatzes besonders wichtig?

Bevor Sie sich für einen der 7 spannenden B2B-Marktplätze entscheiden, die wir Ihnen in diesem Artikel vorstellen – machen Sie sich Gedanken, welche Aspekte für Ihr individuelles Angebot besonders wichtig sind:

  • Welche Zielgruppe möchten Sie ansprechen?
  • Welcher B2B-Marktplatz ist bei dieser Zielgruppe bereits bekannt?
  • Wie sieht es mit der generellen Reichweite und dem Wachstumspotenzial der Plattform aus?
  • Wie hoch sind die Anforderungen Ihrer Kund:innen an die Benutzerfreundlichkeit und das Einkaufserlebnis der Plattform?
  • Können Sie Stammdaten und Bildmedien einfach aktualisieren und an Ihre Bedürfnisse anpassen?
  • Ist die Plattform auch für Ihre Kund:innen intuitiv zu bedienen und liefert sie ihnen schnell und zuverlässig die richtigen Suchergebnisse zu ihren Anfragen?

 

Welche Arten von B2B-Marktplätzen gibt es – und welcher passt zu Ihnen?

Der E-Commerce-Marktplatz fungiert als Bindeglied zwischen Geschäftskund:innen und Lieferant:innen und ist besonders nah mit einem B2C-Marktplatz wie beispielsweise Amazon verwandt. Ein E-Commerce-Marktplatz schafft als vertrauenswürdiger Dritter ein breites Standardangebot für Geschäftskund:innen jeder Branche. Diese können hier einfach Produkte von verschiedenen Händler:innen in ihrem Warenkorb sammeln und gebündelt kaufen. Sie möchten auf einem E-Commerce-Marktplatz gelistet werden? Dann können Sie das breite Publikum einer großen Plattform adressieren – und von der technischen Infrastruktur, der Sicherheit in der Abwicklung der Transaktionen und von mehreren Zahlungssystemen profitieren.

Der Beschaffungsmarktplatz (E-Procurement-Plattform, Many-to-Many-System) bringt Käufer:innen und Lieferant:innen zusammen. Dazu stellt ein unabhängiger Marktplatzbetreiber eine E-Procurement-Plattform für die Bestellabwicklung zur Verfügung, die sich beispielsweise durch standardisierte Schnittstellen, eine einheitliche Benutzeroberfläche und einen Multilieferantenkatalog auszeichnet. Auf diese Weise können Unternehmen schnell und unkompliziert auf umfangreiche Produktkataloge zugreifen – und so einfach einkaufen wie im Online-Supermarkt. Das heißt auch: Angebote und Produkte können in ihren Preisen und Eigenschaften direkt miteinander verglichen werden, was den Käufer:innen Zeit und Verwaltungskosten einspart.

Auf einem Kreislaufwirtschaftsmarktplatz können Sie gebrauchte Produkte weiterverkaufen oder vermieten, sie recyceln oder upcyceln. Damit ist der Kreislaufwirtschaftsmarktplatz am ehesten mit Plattformen wie Vinted oder Kleinanzeigen vergleichbar – nur eben für Business-Kund:innen. Der Vorteil: Sie können Ihre Bestände optimieren und zusätzliche Einnahmen generieren – und Ihre Kund:innen freuen sich über günstige Angebote.

Der Netzwerkmarktplatz bietet Ihnen die Möglichkeit, all Ihre Produkte auf einer zentralen Plattform für Ihre Netzwerkpartner zu bündeln. Arbeiten Sie in einem Unternehmensnetzwerk mit Fachhändler:innen, Beschaffungsstellen oder Franchise-Nehmer:innen zusammen? Dann können Sie Ihr Angebot hier für all Ihre Partner:innen sammeln und verwalten – und Ihren Käufer:innen einfache Transaktionen ermöglichen.

Als Marktplatz der digitalen Transformation bezeichnet man die Reise jener Unternehmen, die bislang noch nicht digital tätig waren, sondern ausschließlich eine physische Geschäftsstelle betrieben haben. Mit dem Einstieg in den Online-Vertrieb können diese Unternehmen ihre Verkaufszyklen modernisieren, neue Kund:innen gewinnen – und auch mehr Kundschaft für das Ladengeschäft gewinnen.

 

Welche sind die erfolgreichsten B2B-Marktplätze? Unsere Top 3!

Die Entwicklung von B2B-Marktplätzen ist dynamisch: Die Platzhirsche auf dem Markt kristallisieren sich zwar heraus, sind aber noch längst nicht ausgemacht. Wir stellen Ihnen die wichtigsten B2B-Marktplätze mit Wachstumspotenzial vor.

1. Amazon Business

Der Name „Amazon“ ist jedem ein Begriff – und „Amazon Business“ ist auf dem besten Weg, sich im B2B-Bereich den gleichen Ruf zu erarbeiten. Wer im B2B-Bereich einkauft, erwartet eine breite Produktpalette, marktübliche Preise und ein benutzerfreundliches Einkaufserlebnis – und wird bei Amazon Business nicht enttäuscht. Hier können Käufer:innen beispielsweise ihre Warenkörbe intern genehmigen lassen, Übersichten aller Ausgaben/Käufe einsehen, weitere Nutzer:innen zu ihrem Konto hinzufügen, Listen bevorzugter Händler:innen anlegen und von Mengenrabatten profitieren.

Amazon Business richtet sich somit an alle Unternehmen, die von der bereits etablierten Amazon-Infrastruktur sowie der entsprechenden Bekanntheit des Marktplatzes und dem bereits bestehenden Kundenstamm profitieren möchten.

Versandoptionen:

  • Business Prime (Versand am gleichen Tag)
  • Amazon Fulfillment (nach Wahl der Käufer:innen)
  • kostenloser Versand (mit Mindestbestellwert)
  • Palettenversand (Haustür- oder Docklieferung)

Zahlungsmöglichkeiten:

  • Kreditkarte
  • Kreditrahmen

Weitere Features:

  • Gesponserte Anzeigen, die Ihre Produkte auf den ersten Seiten der Suchergebnisse hervorheben
  • Zahlreiche Möglichkeiten der Produktpräsentation (Bilder und Videos, CAD-Dateien, Anwendungs- und Benutzerhandbücher)

2. Alibaba

Alibaba mit Sitz in China war ursprünglich ein reines „Gelbe Seiten“-Verzeichnis – gehört aber mittlerweile zu den weltweit größten und wichtigsten B2B-Marktplätzen. Die Plattform adressiert Millionen von Lieferant:innen und Käufer:innen – quer durch alle Branchen. Auf diesem „Amazon Chinas“ können Sie internationale Handels- und Kundenbeziehungen aufbauen und Ihre Geschäfte sicher abwickeln. Ihre Produkte werden kostenlos gelistet, alternativ können Sie gegen eine Gebühr eine höhere Sichtbarkeit auf der Seite erreichen.

Besonderer Vorteil der Plattform: Alibaba vermittelt lediglich zwischen Händler:innen und Kund:innen. Die Plattform konkurriert also nicht selbst mit den Unternehmen (im Gegensatz zu Amazon).

Versandoptionen:

  • FedEX, UPS oder DHL (bei Waren unter 100 kg)
  • ePacket (bei Waren unter 5 kg)
  • Luftfracht
  • Seefracht (EXW, FOB und CIF)
  • Eigenes Versandunternehmen
  • Versandzeit zwischen 24 Stunden und 7 Werktagen

Zahlungsmöglichkeiten:

  • Alipay (vergleichbar mit PayPal)
  • Banküberweisung
  • Kreditkarte
  • Western Union
  • Escrow

Weitere Features:

  • Produktverifizierungen (das schafft zusätzliche Sicherheit für Ihre Käufer:innen)
  • Kaufabsicherungen (Anzahlungs-Erstattungen bei verspätetem Versand oder Falschlieferung)
  • Zugang für Einzelhändler:innen aus den USA zu öffentlichen Handelsunterlagen

3. Ebay Business & Industrie

eBay Business & Industrie bietet eine enorme Produktvielfalt zu wettbewerbsfähigen Preisen – und das mit globaler Reichweite. Durch die Möglichkeit, Sonder- und Ausverkaufsaktionen für alle Branchen und Gewerke zu starten, bewegt sich eBay Business & Industrie geschickt zwischen E-Commerce-Marktplatz und Marktplatz für die Kreislaufwirtschaft – und spielt die Vorteile beider Marktplätze aus. Durch eine gut umgesetzte Suchmaschinenoptimierung können Sie zudem Ihre Sichtbarkeit auf der Plattform erhöhen.

Zahlungsoptionen:

  • Klarna
  • PayPal
  • Kreditkarte
  • Sofortüberweisung
  • GooglePay

Versandmöglichkeiten:

  • Kostenloser Versand und Rückversand mit eBay Plus
  • Eigene Versandoptionen

 

Nicht nur die üblichen Verdächtigen: Weitere interessante Optionen für Ihren Online-Handel

War unter unseren Top 3 noch nicht das Passende für Sie dabei? Hier sind weitere spannende Möglichkeiten für Ihren Online-Vertrieb im B2B-Bereich.

Mercateo

Mercateo ist ein B2B-Marktplatz, der seinen User:innen eine besonders vielfältige Produktpalette mit herausragender Suchfunktion bietet. Hier filtern Kund:innen direkt nach Herstellern, Produkten oder Lieferanten – und vielleicht ja schon bald nach Ihnen! Sie haben dabei die Wahl, Ihre Produkte über BusinessShop oder über Spotmarket anzubieten. Mit einem BusinessShop auf der Plattform können Sie Ihre Kundenbeziehungen stärken und individuelle Preise vereinbaren. Auf Spotmarket adressieren Sie dagegen als Vorlieferant ein breiteres Käufernetz.

AnkorStore

Ankorstore möchte ein innovatives B2B-Shopsystem schaffen, das sich auf Nischenmarken konzentriert. Einzelhändler:innen sollen die Möglichkeit haben, einfach und direkt von unabhängigen Herstellern zu kaufen – beispielsweise, indem sie eine Sammelbestellung bei verschiedenen Herstellern aufgeben. Der Prozess wird durch AnkorStore besonders einfach gehalten – Einzelhänder:innen können mit nur einem geringen Mindestbestellwert einkaufen und ihren Beschaffungsprozess vollständig digitalisieren. Das bedeutet auch: Ankorstore prüft sorgfältig, welche Hersteller überhaupt bei ihnen gelistet werden.

IndiaMART

Nachdem wir bereits über das „Amazon Chinas“ gesprochen haben, folgt nun natürlich auch das „Amazon Indiens“. IndiaMART ist Indiens größter B2B-Marktplatz und bietet seine B2B-Vertriebsdienstleistungen insbesondere für KMUs (kleine und mittlere Unternehmen) an. Neben seiner Funktion als Knotenpunkt für internationale Käufer:innen und Verkäufer:innen stellt IndiaMART außerdem Buchhaltungssoftwaredienste bereit, die die Verwaltung der Geschäfte unterstützen und effizienter machen sollen. Die Zahlungen werden kostenlos mit dem IndiaMART-Zahlungsschutz abgesichert.

Global Sources

Das B2B-Multichannel-Medienunternehmen Global Sources vermittelt den Handel zwischen Asien und der Welt – und das online wie offline. Global Sources bespielt Messen, Online-Marktplätze, Zeitschriften und Apps. Das hat seine Vorteile: Denn Global Sources‘ Beziehungen zu den Handelsmessen gewährleisten beispielsweise, dass keine Produktfälschungen in Umlauf geraten. Lieferant:innen können ihre Daten unabhängig prüfen lassen, die Käufer:innen wiederum können die Lieferant:innen bewerten. Das schafft Sicherheit und Vertrauen – ebenso wie das strenge Auswahlverfahren, mit dem die Lieferant:innen überhaupt erst ausgewählt werden. Mit der flexiblen Suchfunktion können Produkte außerdem übersichtlich verglichen werden.

 

Im B2B-Bereich verkaufen – so gelingt es Ihnen am besten

Die Digitalisierung vereinfacht die Beziehungen zwischen Unternehmen und erleichtert Käufe und Verkäufe – zumindest, wenn man es richtig anstellt. Möchten Sie Ihre Produkte schnell und unkompliziert bewerben und verkaufen? Möchten Sie Ihre Vertriebsformen transformieren? Möchten Sie Ihren Produktkatalog online einer breiten Zielgruppe zugänglich machen? Der Anfang ist in jedem Fall ein solide aufgesetztes PIM – also ein Product Information Management System.

Es ist das Herzstück und die zentrale Datenbank Ihrer digitalen Vertriebsstrategie: Im PIM werden alle relevanten Informationen zu Ihren Produkten zentral erfasst, verwaltet, vereinheitlicht und optimiert. Bevor Sie also Ihre Präsenz in einem B2B-Marktplatz aufbauen: Hinterlegen und standardisieren Sie im PIM all Ihre Produktdaten – und spielen Sie diese dann konsistent und vollständig an alle Vertriebskanäle aus. Ob Produktbeschreibungen, Bilder und Videos, Preise und Verfügbarkeiten, technische Daten und digitale Assets: Wo diese Daten hingehen, steht Ihnen offen. Bespielen Sie B2B-Marktplätze, Online-Shops, Apps und Kataloge – eben die ganze Welt des E-Commerce.

Für welche Vertriebswege Sie sich auch entscheiden: Mit einem PIM vermeiden Sie Inkonsistenzen oder fehlerhafte Informationen; stattdessen passen Sie Ihre Produktdaten den entsprechenden Anforderungen der verschiedenen Kanäle und deren Zielgruppen an und sorgen ganz nebenbei für eine optimale Datenqualität. So sieht eine rundum gelungene Customer Experience aus – viel Freude damit!

Autorin:
Tiffany Wiener
Senior Manager Demand Generation & Partner Marketing
ATAMYA

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Digitales Produkt­datenmanagement einfach erklärt

Mit einer PIM-Software wappnen Sie Ihr Unternehmen für die digitale Transformation und legen den Grundstein dafür, alle Möglichkeiten des digitalen Produktdatenmanagements vollumfänglich auszuschöpfen. Sind Sie bereit durchzustarten? In unserem kostenlosen Whitepaper verraten wir, wie Ihnen das gelingt.

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Wie ein PIM-System hilft, Retouren zu minimieren und Kosten zu sparen

Seit der Pandemie boomt das Onlineshopping wie nie zuvor. Damit ist auch die Retourenquote deutlich gestiegen. Deutschland ist mit 64,3 Prozent Europameister bei paketbezogenen Retouren (Quelle: www.retourenforschung.de). Gut zwei Drittel der in der Fashion-Branche versendeten Pakete gehen wieder zurück. Nicht nur der zeitliche, sondern vor allem der finanzielle Aufwand ist enorm. Im Durchschnitt kostet eine Retoure den Handel 15,18 Euro. Dieser Betrag setzt sich aus Prozesskosten und dem Wertverlust zusammen und treibt die Gesamtkosten in die Höhe. Davon sind mittlerweile viele E-Commerce-Unternehmen betroffen.

Haben auch Sie festgestellt, dass Ihre Kosten und Ihr Zeitaufwand für das Retourenmanagement gestiegen sind? Oder mussten Sie sogar eine neue Position schaffen, um mit der hohen Retourenquote fertig zu werden? Vielleicht sind Sie bereits auf der Suche nach einer Lösung, um die Retourenquote Ihres Online-Shops zu senken. Mit einem PIM-System erhalten Sie eine effektive und nachhaltige Maßnahme, um die Retourenquote in Ihrem Unternehmen zu senken. So sparen Sie nicht nur Zeit, sondern auch Kosten. Doch bevor wir auf diesen Punkt näher eingehen, wollen wir einen genaueren Blick auf die häufigsten Gründe für die hohen Retourenquoten im E-Commerce werfen.

 

Retouren im E-Commerce: Gründe und Lösungen

Die Gründe für Retouren im Onlinehandel sind vielfältig. Laut einer Studie von KPMG (Statista 2023: Grund für Retouren) retournieren Kund:innen zu 71 Prozent die Ware, weil das Produkt nicht passt, gefolgt von schlechter Produktqualität oder weil die Ware nicht gefällt. Aber auch Gründe wie „Produkt entspricht nicht der Beschreibung“ sind ausschlaggebend für hohe Retourenquoten. Eine weitere Statistik dieser Studie (Statista 2023: Retouren reduzieren) zeigt auch, dass sich 57 Prozent der Kund:innen bessere Produktinformationen wünschen und dies als Maßnahme sehen, um Retouren zu vermeiden.

Was macht eine gute Produktbeschreibung aus? Je genauer und detaillierter Waren beschrieben werden, desto realistischer ist das Bild, das sich der Kunde oder die Kundin von ihnen machen kann. Dies erreichen Sie durch:

  • aussagekräftige Produktbeschreibungen
  • passende Größenempfehlungen
  • gute Produktbilder aus verschiedenen Perspektiven
  • detaillierte Produktvideos

Auch kleine Helfer wie das sogenannte Nudging (Anstoßen, Schubsen) liegen aktuell hoch im Trend. Dabei werden die Kund:innen mit subtilen Hinweisen auf die CO2-Einsparung hingewiesen, wenn sie eine Retoure vermeiden. Zur Vermeidung von Retouren gibt es auch hilfreiche KI-Tools (künstliche Intelligenz). So ist beispielsweise der „Fit Finder“ ein auf künstlicher Intelligenz basierendes Tool, das bei der Wahl der richtigen Größe berät.

Wenn Sie im Fashion-Sektor tätig sind, können Sie Ihren Kund:innen die Möglichkeit geben, sich mit dem Model zu vergleichen, indem Sie Größe und Maße des Models angeben. Wenn dies nicht möglich ist, sind detaillierte Produktbeschreibungen umso wichtiger, um die Retourenquote zu senken.

Denken Sie daran: Nach dem Kauf ist vor dem Kauf. Begleiten Sie Ihre Kundinnen und Kunden über den Shopping-Prozess hinaus, um authentische Bewertungen zu erhalten. Kund:innen glauben eher anderen Kund:innen. So optimieren Sie Ihre Produktbeschreibungen und reduzieren Retouren.

Generell lässt sich sagen: Ist die Produktdatenqualität hoch, bleibt die Retourenquote gering, die Kundenzufriedenheit steigt, aber auch Ihre Mitarbeitenden sind zufriedener.

 

Retourenquote voll im Griff mit PIM

Und hier kommt das PIM-System mit ins Spiel. PIM steht für Produktinformationsmanagement und unterstützt Sie bei der Verwaltung der Produktdaten in Ihrem Unternehmen. Wann immer es darum geht, die Qualität Ihrer Produktdaten zu verbessern, ist ein PIM-System eine gute Maßnahme, um die Prozesse dafür zu schaffen. PIM-Systeme helfen Ihnen bei der Definition und Überwachung von Datenqualitätsregeln.

Das Dashboard des Systems erleichtert Ihnen und Ihren Mitarbeitenden die Darstellung der Produktdatenqualität, unter anderem in Diagrammen. So haben Sie schnell alle Zahlen parat und wissen, wo Sie ansetzen müssen, um Ihre Datenqualität zu steigern. Sie können Ihre Objekte klassifizieren, und zwar ganz nach Ihrem Geschmack. Welche Einheiten dürfen es für Ihre Ware sein? Oder möchten Sie Ihrem Produkt einen speziellen Namen geben, der sich bei Mitarbeitenden und Ihren Kund:innen einprägen soll? Weitere Möglichkeiten sind Terminologien und Übersetzungen. Anschließend können Sie Ihre Produktinformationen auf mehreren Ausgabekanälen veröffentlichen, zum Beispiel in verschiedenen Onlineshops. Alles, was Sie dazu brauchen, ist ein Produkt und ein PIM-System, das auf Ihr Unternehmen zugeschnitten ist.

Die Vorteile eines PIM-Systems auf einen Blick:

  • Sie haben abteilungsübergreifend einen zentralen Ort für die Datenpflege
  • Sie haben automatisierte Prozesse zur Datenerfassung und -prüfung
  • Die Qualität der Produktdaten ist für alle auf einen Blick sichtbar
  • Sie sparen dauerhaft Zeit und Kosten
  • Sie senken die Retouren Ihres Unternehmens
  • Sie erhöhen langfristig die Kundenzufriedenheit und Ihren Unternehmenserfolg

Bessere Produktinformationen = weniger Retouren und mehr Umsatz

Die Rechnung ist einfach: Bessere Informationen verhindern Retouren im zweistelligen Prozentbereich und führen zu zufriedeneren Kund:innen. Die Qualität Ihrer Produktdaten ist daher entscheidend für Ihren Unternehmenserfolg. Lassen Sie sich dabei von einem PIM-System unterstützen. Mit unserer Checkliste für eine optimale Datenqualität geben wir Ihnen einen praktischen Leitfaden an die Hand, mit dem Sie Ihre Produktdaten im Handumdrehen in Topform bringen.

Autorin:
Elena Golowatschev
Projektmanagerin

Mit Produkt­konfiguratoren Erlebnisse kreieren – so geht’s

Das Kaufverhalten von Verbraucher:innen ist im Wandel. Schlagworte wie „User Experience“ und „Customer Experience“ gelangen immer weiter in den Fokus. Ziel ist es, die Conversion zu steigern. 76 Prozent der befragten Unternehmen gaben an, an Projekten im Bereich User Experience zu arbeiten, um ihre Conversion zu optimieren. (Quelle: Statista)

Ein probates Mittel, um das Einkaufs- und Produkterlebnis Ihrer Kund:innen zu optimieren, sind Produktkonfiguratoren. Im B2C-Bereich sind individuelle Produktkonfigurationen nicht mehr wegzudenken. Doch auch im B2B erfreuen sie sich einer rasant wachsenden Beliebtheit. Warum das so ist, wann die Integration eines Produktkonfigurators sinnvoll ist und wie diese gelingt, erfahren Sie in diesem Beitrag.

💡 Was ist ein Produktkonfigurator?
Bei einem Produktkonfigurator handelt es sich um eine Software, die es User:innen ermöglicht, mit der Auswahl von Merkmalen Produkte individuell zu konfigurieren. Das Ergebnis dieser Konfiguration wird als Produktvariante bezeichnet. Daher werden die Begriffe „Variantenkonfigurator“, „Angebotskonfigurator“ oder „Vertriebskonfigurator“ oft synonym verwendet.

💡 Wie funktioniert ein Produktkonfigurator?
Mit einem Produktkonfigurator können Ihre Kund:innen individuelle Produktvarianten erstellen. Dabei wählen sie in einer Weboberfläche verschiedene Eigenschaften oder Komponenten aus und erstellen damit Produktvarianten. Konfiguratoren gibt es besonders häufig bei komplexen Produkten mit vielen Optionen, wie zum Beispiel in der Möbelbranche.

Küchenkauf leicht gemacht

Versetzen wir uns einmal in die Lage von Paul (rein fiktiv). Er braucht eine neue Küche. Nach einem langen Arbeitstag schafft er es nicht, in ein Küchenstudio zu fahren, um seine Küche vor Ort konfigurieren zu lassen. Paul recherchiert und findet einen Anbieter, bei dem er seine Küche selbst konfigurieren kann. Er wählt die Front aus, die Anzahl der gewünschten Schubladen, die Arbeitsplatte. Auf den ersten Blick erkennt Paul, dass die Lieferzeit für die gewünschte Arbeitsplatte zu lange dauert. Easy, er sucht sich einfach eine andere mit kürzerer Lieferzeit aus.

Welcher Ofen passt nun in den konfigurierten Schrank? Paul sorgt sich nicht, dass er den falschen Ofen kauft. Denn im Konfigurator können nur passende Komponenten miteinander kombiniert werden. So ist die fehlerfreie Konfiguration komplexer Produkte selbst für Laien einfach möglich.

Sobald Paul mit der Konfiguration fertig ist, schaut er sich sein Ergebnis als 3-D-Modell im vorgesehenen Raum an, bucht den Aufbauservice dazu und schließt den Auftrag per Mausklick ab. Umgehend erhält Paul eine E-Mail mit seiner Küche als 3-D-Zeichnung und mit einer Stückliste der bestellten Artikel. Auch die Produktion und das Lager bekommen eine Stückliste und können seine Küche fehlerfrei zusammenstellen. Paul ist hocherfreut darüber, wie sehr ihm das digitale Zeitalter seinen Alltag erleichtert und wartet zufrieden auf seine Küche.

Die Basis für einen gut funktionierenden Produktkonfigurator sind Daten, Daten, Daten – zum Beispiel Eigenschaften, Komponenten, Bauteile, Dienstleistungen oder Ausprägungen und Konfigurationsregeln. All diese Daten werden in einem Product-Information-Management-System (PIM) gesammelt und verwaltet. Mit einem PIM müssen nicht die Produktdaten für jede einzelne Variante erfasst werden, sondern lediglich die Eigenschaften, Komponenten und Regeln für die Kombinationsmöglichkeiten. Das bietet einen großen Vorteil, weswegen immer mehr Unternehmen auf die Kombination Konfigurator und PIM-System setzen.

 

Die 3 wichtigsten Vorteile

Kombinationen effizienter händeln
Produktkonfiguratoren sind unabdingbar, wenn Ihr Produkt verschiedene Kombinationsmöglichkeiten mehrerer Komponenten zulässt. Zur Erläuterung ein kleines Beispiel: Bei sieben Komponenten mit fünf unterschiedlichen Eigenschaften gibt es bereits 78.125 mögliche Varianten. Nun stellen Sie sich vor, Sie müssten all diese Varianten manuell anlegen, pflegen und gegebenenfalls übersetzen – das können und wollen Sie nicht leisten. Einfacher ist es, nur die sieben Komponenten, die Eigenschaften und die relevanten Kombinationsregeln zu hinterlegen und diese im PIM zentral zu verwalten. Zudem verzichten Sie damit auch auf redundante Datenhaltung.

24/7 Produkterlebnisse für Kunden und Kundinnen
Produktkonfiguratoren sind für die Digitalisierung in Unternehmen sehr wichtig, da sie ihren Kund:innen ein Onlineerlebnis und eine Visualisierung von ihren Produkten bieten. Die Rechnung ist ganz einfach: Eine kundenorientierte Produktausrichtung führt zu höherer Zufriedenheit und damit zu mehr Verkäufen, weniger Retouren und besseren Umsätzen. Zudem wird den Anwender:innen die Konfiguration vereinfacht, da die Produktfindung auch für Laien geeignet ist. Denn Anwender:innen können nur die passenden Komponenten in ihre Produktkonfiguration integrieren. So konnte Paul beispielsweise keinen falschen Ofen bestellen. Doch das Beste ist: Ihre Produkte sind 24 h am Tag konfigurierbar und von überall bestellbar. Sie brauchen dafür weder personelle Ressourcen noch einen lokalen Standort.

Mehr Erfolg im Produktvertrieb und weniger Retouren
Auch Ihr Vertrieb wird die Vorteile eines Konfigurators zu schätzen wissen. Die Angebots- und Auftragserstellung erfolgt automatisch. Die Erfolgsquote steigt. Sie sparen bei allen Prozessen Zeit, Ressourcen und Kosten – vom Vertrieb über Produktion bis zur Logistik. Durch reibungslose Prozesse und exakte Stücklisten werden immer zuverlässige Preise bei der Angebotserstellung berücksichtigt und Fehler in der Produktion minimiert. Dadurch gibt es im Folgeprozess weniger Reklamationen und Retouren.

 

Wann lohnt sich der Einsatz von Produktkonfiguratoren?

Ein Konfigurator bietet sich vor allem dann an, wenn Sie viele Produktvarianten haben. Wenn Sie besonders hochwertige Produkte vertreiben und Ihren Kund:innen ein außerordentliches Einkaufserlebnis bieten wollen, ist der Konfigurator ebenfalls die perfekte Wahl für Ihren Onlineshop. Selbst ohne das Produkt in den Händen zu halten, können sich Verbraucher:innen dank Konfigurator einen perfekten Eindruck von Ihrem Produkt machen.

 

Ob B2C oder B2B – Produktkonfiguratoren sind überall beliebt

Produktkonfiguratoren gibt es meist im B2C-Bereich, Tendenz steigend. Die Einsatzgebiete sind vielfältig. Ganz gleich ob wir ein Ersatzteil für unser Auto suchen, ein neues Fahrrad kaufen oder einen Urlaub buchen – in vielen Onlineshops können wir uns unser Wunschprodukt selbst konfigurieren. Bei dem Erwerb von neuen Computern wählen wir, welche Speichergröße wir benötigen. In der Touristik-Branche suchen wir die passende Zimmer- und Verpflegungsart aus. Auch in der Bekleidungsbranche wird vermehrt auf Konfigurationen gesetzt. Und im Möbelbereich sind sie nicht mehr wegzudenken. So machen Sie es Ihren Kund:innen leicht und erhöhen die User Experience maßgeblich.

Gerade bei komplexen Produkten erleichtert ein Konfigurator Ihren Kund:innen den Einkauf. Deswegen begegnen uns auch im B2B-Bereich an vielen Stellen Konfiguratoren. Bei Antriebswellen, Kupplungen, Lagern, Automatisierungssystemen, hydraulischen oder pneumatischen Systemen. Nicht immer bekommen wir als Verbraucher:in mit, dass hinter dem Angebot ein Konfigurator steckt. Bei komplexeren Produkten oder bei Unternehmen, die auf eine enge Bindung zur Kundschaft setzt, bedient der Vertrieb den Konfigurator gern selbst. Die Vorteile überwiegen auch bei diesem Ansatz.

 

So funktioniert die Umsetzung

Im ersten Schritt wählen Sie einen passenden Anbieter und spezifizieren Ihre Anforderungen. Die Software-Lösung wird individuell nach Ihren Wünschen für Sie angepasst. Sie werden dabei beratend begleitet, um alle technischen Anforderungen für eine reibungslose Integration sicherzustellen. Nachdem Sie den Produktkonfigurator durch Usability-Tests geprüft haben, werden echte Produktdaten in das System übernommen. Ab diesem Punkt benötigen Sie eine PIM-Software. Denn das PIM-System ist die Datenbasis. Hier definieren Sie die Varianten, Regeln, Kombinationsmöglichkeiten, CAD-Daten, Videos oder Fotos. Kurz, alle Daten und Informationen, die der Konfigurator benötigt.

Neue Varianten werden durch optimierte Oberflächen für die Massendatenpflege und schnelle Datenerfassung hinzugefügt. Mit einem PIM-System vermeiden Sie grundsätzlich redundante Datenhaltung und versorgen darüber hinaus alle relevanten E-Commerce-Kanäle live mit den neuesten (freigegebenen) Produktdaten. Unsere Software, die ATAMYA Produkt Cloud, unterstützt Sie als Datendrehscheibe in Ihrer IT-Landschaft.

Autorin:
Myriam Nonnemann
Projektmanagerin & Consultant
ATAMYA

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